Es war ein ungewohnter Begriff, der diese Teilnehmerkonferenz des UN Global Compact Deutschland prägte: „Zukunftszuversicht“. Wie können Unternehmen dazu beitragen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angesichts einer unübersichtlicheren Welt zuversichtlich in die Zukunft blicken können?
Welche Rolle spielen Unternehmen wie WOM beim Thema der um sich greifenden Landflucht? Haben bereits alle Unternehmen verstanden, dass Nachhaltigkeit keine Disziplin neben vielen ist, sondern es für alle Entscheidungen eine Analyse der Auswirkungen in Bezug auf Umwelt, Mensch, Gesellschaft geben muss, damit wir weiterhin wettbewerbsfähig wirtschaften können? Wie stellen wir uns den Themen demografischer Wandel, Digitalisierung und Decarbonisierung, die unsere Gesellschaft revolutionieren (werden)? Für den demografischen Wandel zum Beispiel durch einen neuen Fokus in der Personalgewinnung auf bisher nicht im Zentrum stehende Zielgruppen – ältere und weibliche Beschäftigte, verschiedene Nationalitäten und Kulturen sowie geringer qualifizierten Personen -, die mit den passenden Medien, über ausgewählte Kanäle und mit spezifischen Botschaften angesprochen werden müssen.
Es wurde intensiv und kontrovers diskutiert, interessante Key Notes gaben wertvollen Input. So stellte Ralf Fücks, Geschäftsführender Gesellschafter Zentrum Liberale Moderne, den Bericht seiner Expertenkommunikation mit 55 Handlungsempfehlungen zu „Sicherheit im Wandel“ vor, den Sie hier einsehen können.
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Als Unterzeichner des UN Global Compact hat sich WOM verpflichtet, die 10 Leitprinzipien umzusetzen und eine nachhaltige Unternehmensführung zu fördern.
Xenia Rabe-Lehmann